Welche Solaranlage
für ein Einfamilienhaus?
Die richtige Größe finden: 5-10 kWp für Standardhäuser - Faustregel 1 kWp pro 1.000 kWh - Mit oder ohne Speicher
Typische Größe
Dachfläche benötigt
Lebensdauer
Mit Speicher
Faustregel zur Dimensionierung
1 kWp Leistung pro 1.000 kWh Jahresverbrauch
Beispiel 4-Personen-Haushalt:
- • Jahresverbrauch: 4.500 kWh
- • Empfohlene Anlagengröße: 5-6 kWp
- • Dachfläche benötigt: ca. 25-30 qm
- • Mit E-Auto: 8-10 kWp empfohlen
Praxis-Tipp:
- • Lieber etwas größer dimensionieren
- • Zukünftiger Bedarf einplanen (E-Auto, Wärmepumpe)
- • Verfügbare Dachfläche maximal nutzen
- • Speicher kann später nachgerüstet werden
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Welche Größe für welchen Haushalt?
| Haushalt | Verbrauch/Jahr | Empfohlene Größe | Dachfläche |
|---|---|---|---|
| 2 Personen | 2.500-3.000 kWh | 3-5 kWp | 15-25 qm |
| 3-4 Personen | 3.500-4.500 kWh | 5-7 kWp | 25-35 qm |
| 4-5 Personen | 4.500-6.000 kWh | 7-10 kWp | 35-50 qm |
| Mit E-Auto | +2.000-3.000 kWh | 10-15 kWp | 50-75 qm |
* Richtwerte für Einfamilienhäuser. 1 kWp benötigt ca. 5-6 qm Dachfläche.
Voraussetzungen für Ihr Dach
Dachausrichtung
Optimal: Süd (100% Ertrag)
Gut: Südost/Südwest (ca. 95%)
Akzeptabel: Ost/West (ca. 80-85%)
Möglich: Nord (ca. 60%, selten sinnvoll)
Dachneigung
Ideal: 30-35° (maximaler Ertrag)
Sehr gut: 20-45° (95-100% Ertrag)
Gut: 10-60° (80-95% Ertrag)
Flachdach: Mit Aufständerung möglich
Verschattung
Vermeiden Sie Schatten durch Bäume, Nachbargebäude oder Schornsteine. Selbst teilweise Verschattung kann den Ertrag erheblich reduzieren. Leistungsoptimierer können bei unvermeidbarer Verschattung helfen.
Statik & Zustand
Dach muss ca. 20-25 kg/qm zusätzliche Last tragen können. Bei älteren Dächern (>20 Jahre) vor Installation prüfen lassen. Dachsanierung vor PV-Installation durchführen.
Mit oder ohne Stromspeicher?
✓Speicher lohnt sich bei:
- •Geringem Tagesverbrauch (meist abends/nachts)
- •Wunsch nach maximaler Unabhängigkeit (60-80%)
- •E-Auto, das nachts geladen werden soll
- •KfW-Förderung 442 verfügbar (bis 10.200€)
- •Langfristige Investition (15+ Jahre Nutzung)
Eigenverbrauch: von 30% auf 60-80%
iOhne Speicher sinnvoll bei:
- •Hohem Tagesverbrauch (Home Office, Wärmepumpe)
- •Knappem Budget (erst PV, Speicher später)
- •Gewerbe mit hohem Tagesverbrauch
- •Kurz- bis mittelfristige Amortisation gewünscht
- •Speicher kann später nachgerüstet werden
Eigenverbrauch: ca. 25-35% (je nach Nutzung)
Empfehlung: Anlage von Anfang an speicherkompatibel planen, auch wenn Speicher erst später installiert wird. Hybrid-Wechselrichter sind meist nur 200-400€ teurer als normale Wechselrichter.
Häufige Fragen zur Solaranlage fürs Einfamilienhaus
Wie viel kWp brauche ich für ein Einfamilienhaus?
Als Faustregel gilt: 1 kWp pro 1.000 kWh Jahresverbrauch. Ein typischer 4-Personen-Haushalt mit 4.500 kWh Verbrauch benötigt etwa 5-6 kWp. Für maximale Unabhängigkeit und zukünftige Bedarfe (E-Auto, Wärmepumpe) empfehlen Experten 8-10 kWp. Nutzen Sie die verfügbare Dachfläche maximal, da zusätzliche kWp relativ günstig sind.
Wie viel Dachfläche benötige ich?
Pro kWp benötigen Sie etwa 5-6 qm Dachfläche. Für eine typische 10 kWp Anlage brauchen Sie also ca. 50-60 qm zusammenhängende, unverschattete Dachfläche. Bei modernen High-Power-Modulen (400+ Watt) kann der Flächenbedarf etwas geringer sein. Berücksichtigen Sie auch Abstände zu Dachkanten, Schornsteinen und Gauben.
Ist mein Dach für Photovoltaik geeignet?
Die meisten Dächer sind geeignet. Optimal sind Süddächer mit 30-35° Neigung, aber auch Ost-West-Dächer funktionieren gut (ca. 80-85% Ertrag). Wichtig ist geringe Verschattung durch Bäume oder Nachbargebäude. Selbst Flachdächer sind mit Aufständerung möglich. Die Statik muss 20-25 kg/qm Zusatzlast tragen können. Bei Zweifel hilft eine kostenlose Vor-Ort-Begehung durch einen Fachbetrieb.
Brauche ich einen Stromspeicher?
Ohne Speicher nutzen Sie ca. 25-35% Ihres Solarstroms selbst (wenn Sie tagsüber zu Hause sind oder Home Office haben, mehr). Mit Speicher steigt der Eigenverbrauch auf 60-80%. Ein Speicher lohnt sich besonders mit der KfW-Förderung 442 (bis 10.200€ Zuschuss) oder wenn Sie nachts viel Strom benötigen (E-Auto laden). Sie können auch erst ohne Speicher starten und diesen später nachrüsten.
Was passiert mit überschüssigem Strom?
Überschüssiger Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist. Sie erhalten dafür eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung für 20 Jahre (aktuell 8,11 Cent/kWh für Anlagen bis 10 kWp). Die Vergütung wird bei Inbetriebnahme festgeschrieben. Bei einer 10 kWp Anlage können Sie mit 300-500€ jährlicher Einspeisevergütung rechnen, zusätzlich zur Stromkosten-Ersparnis durch Eigenverbrauch.
Kann ich die Anlage später erweitern?
Ja, eine Erweiterung ist technisch möglich, aber oft teurer als eine von Anfang an größere Anlage. Sie benötigen ggf. einen zusätzlichen Wechselrichter oder müssen den bestehenden austauschen. Auch die Einspeisevergütung für die Erweiterung wird neu berechnet (meist niedriger). Daher empfehlen wir: Nutzen Sie gleich die maximal verfügbare Dachfläche, auch wenn der aktuelle Bedarf geringer ist.
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