Wärmepumpe Stromverbrauch senken
8 Profi-Tipps: Vorlauftemperatur, Heizkurve & mehr - bis zu 30% sparen
Die 4 wichtigsten Stellschrauben
Vorlauftemperatur
1°C weniger = 2,5% Ersparnis
Heizkurve
Flacher = effizienter
Hydr. Abgleich
Gleichmäßige Wärmeverteilung
Stromtarif
Wärmepumpenstrom nutzen
Günstigen Wärmepumpenstrom finden
Der richtige Stromtarif ist der schnellste Weg zur Ersparnis
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8 Profi-Tipps im Detail
Vorlauftemperatur senken
Die wichtigste Stellschraube! Jedes Grad weniger spart ca. 2,5% Strom. Ziel: So niedrig wie möglich, dass die Räume noch warm werden.
Heizkurve optimieren
Eine flachere Heizkurve bedeutet: Die Wärmepumpe läuft länger bei niedrigerer Leistung (Modulation) statt oft ein/aus zu schalten.
Hydraulischen Abgleich durchführen
Sorgt dafür, dass alle Räume gleichmäßig warm werden. Ohne Abgleich läuft die Pumpe mit zu hoher Leistung.
Wärmepumpenstromtarif nutzen
Spezielle Wärmepumpentarife sind 10-30% günstiger als Haushaltsstrom. Mit §14a EnWG-Anmeldung zusätzliche Rabatte möglich.
Nachtabsenkung überprüfen
Bei Wärmepumpen oft kontraproduktiv! Die Aufheizphase morgens verbraucht mehr als die Ersparnis nachts.
PV-Eigenverbrauch optimieren
Wärmepumpe tagsüber bei PV-Überschuss den Pufferspeicher aufheizen lassen ("Smart Grid Ready").
Heizstab deaktivieren
Der elektrische Heizstab ist ein Stromfresser! Nur bei extremer Kälte aktivieren (Bivalenzpunkt prüfen).
Regelmäßige Wartung
Filter reinigen, Kältemittel prüfen, Einstellungen kontrollieren. Jährliche Wartung erhält die Effizienz.
Häufige Fragen zum Wärmepumpen-Stromverbrauch
Was ist ein normaler Stromverbrauch für eine Wärmepumpe?
Richtwert: 3.000-5.000 kWh/Jahr für ein Einfamilienhaus (140 m², gut gedämmt). Bei Altbauten oder mit Warmwasser mehr. Die Jahresarbeitszahl (JAZ) sollte über 3,5 liegen.
Warum verbraucht meine Wärmepumpe so viel Strom?
Häufige Ursachen: Zu hohe Vorlauftemperatur, fehlender hydraulischer Abgleich, Heizstab läuft zu oft, schlechte Dämmung. Prüfen Sie die Einstellungen mit den Tipps oben!
Lohnt sich ein separater Wärmepumpenzähler?
Ja, wenn Ihr Verbrauch über 3.000 kWh/Jahr liegt. Die Ersparnis durch günstigere Wärmepumpentarife (10-30% günstiger) übersteigt die Kosten des zweiten Zählers (~80-100€/Jahr).
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